Wann hast du das letzte Mal nette Post bekommen? Also keine Rechnung, Werbung oder einen Verwaltungsbescheid, sondern einen Brief oder eine Postkarte.
Der heutige Impuls von Tag 8 unseres Adventskalenders der Selbstliebe heißt: „Von mir an mich.“
Ein wichtiger Bestandteil dieser 24-Tage-Challange, um deine Selbstliebe zu stärken, ist zu verstehen, dass du nicht von anderen Menschen abhängig bist, damit es dir gut geht, du dich freust, du dich wohlfühlst.
Egal, ob du in einer Beziehung lebst oder alleine, es ist erleichternd, für sein eigenes Wohlergehen selbst etwas tun zu können.
Deshalb möchte ich dich heute dazu überreden, dir einen Brief zu schreiben (oder auch eine schöne Postkarte).
Was könnte da drin stehen?
Du bist inzwischen bei Tag 8 angelangt. Das heißt, du hast schon eine ganze Woche jeden Tag etwas dazu beigetragen, dass du dich selbst (wieder) mehr magst. Darauf kannst du mit Recht stolz sein. Denn jede große Veränderung entsteht aus vielen kleinen Schritten. Man sagt, man ändert z.B. seine Gewohnheiten (und wie du über dich denkst und mit dir umgehst, ist auch eine Gewohnheit), indem man mindestens 21 Tage etwas anders macht. Und du hast ein Drittel schon „geschafft“. Super!
Vielleicht magst du darüber nachdenken, inwieweit sich bei dir schon etwas verändert hat. Wo merkst du den Unterschied? Schreib dir das gern in dem Brief.
Und du kannst einen Blick in die Zukunft tun. Wie wirst du dich und deine Liebe zu dir selbst nach weiteren zwei Wochen (oder genauer 16 Tagen) verändert haben? Du hast immer noch Zweifel, dass sich etwas tut?
Dann ignoriere mal die Zweifel. Phantasiere stattdessen ein wenig. Wie hättest du es denn gern? Schreibe dir auf, wie es sich anfühlt, wenn du dich selbst mehr liebst. Wie behandelst du dich? Welche neue Gewohnheit hast du angenommen? Schreibe es so, als ob es schon in der Realität eingetroffen wäre. Schwärme dir vor!
Diese Visualisierungen haben eine große Wirkung. Probier es aus!
Ich wünsche dir einen phantastischen Tag! Herzlich Ingrid
P.S. Wie immer möchte ich daran erinnern, dass du die Übungen und die NeuroGraphik eigenverantwortlich für dich nutzt. Wenn du merkst, du bräuchtest psychologische Unterstützung, denn hol sie dir bitte. Achte auf dich!