… und Weltfrieden
Kennst du den Film Miss Undercover mit Sandra Bullock? Sie spielt eine FBI-Agentin, die in eine Miss-Wahl eingeschleust wird. Bei einem Interview müssen alle Kandidatinnen sagen, wie sie ihre Stellung als Miss Amerika für das Wohl der Allgemeinheit nutzen würden. Jede beendet ihre Aufzählung mit „und für den Weltfrieden“. Sandra Bullock zähneknirschend auch.
Warum erzähle ich dir das?
Einen Moment bitte. Lass mich noch einen weiteren neurographischen Schlenkerer machen, bevor ich zum Punkt komme.
Vor einiger Zeit hat Judith Peters eine Aufgabe für einen Blogartikel herausgegeben: „BlogYourPurpose“ – Was ist deine Bestimmung? Ein gewichtiges Thema. So gewichtig, dass ich mich davor gedrückt habe, diesen Blogartikel zu schreiben. Bis heute.
Ist nun Weltfrieden meine Bestimmung? Tja. Schauen wir es uns genauer an. (Meinen Vorschlag, was wir beide, du und ich, konkret für den Weltfrieden tun können, findest du am Ende des Artikels. Aber bitte nicht runterscrollen. Ohne Hinführung ist es nur der halbe Spaß.)
Was ist denn eigentlich meine Bestimmung?
Hab ich überhaupt eine? Hast du eine? (Wenn du Lust hast, verrate mir deine Bestimmung im Kommentar.)
Egoismus voraus
Das Finden meiner Bestimmung fing ganz eigennützig an. Ich steckte in einer Krise, NeuroGraphik holte mich da raus. Deshalb wollte ich unbedingt mehr über die NeuroGraphik wissen, mehr zeichnen, mehr in meinem Leben zum Besseren transformieren und so wurde ich NeuroGraphik-Trainerin.
Plötzlich hatte ich mit 50+ das gefunden, was ich schon immer gesucht hatte.
Als kleines Kind hatte ich, kaum dass ich einen Stift in der Hand halten konnte, gezeichnet. Das hat über die Jahre auch nicht aufgehört. Aber ich traute mich nie, aus der brotlosen Kunst einen Beruf zu machen. Es blieb immer ein Hobby, ein Nebenverdienst. Deshalb sprang meine Künstlerseele sofort auf die Ästhetik der neurographischen Bilder an. Sie faszinierten mich. Ich wollte wissen, was dahinter steckte und ich wollte sie zeichnen, zeichnen, zeichnen. Ich wollte meiner Zeichensucht frönen, mir etwas Gutes tun.
So begann alles.
Als ich in der Trainerausbildung merkte, wie vielfältig einsetzbar die NeuroGraphik ist und dass ich nicht nur meine Probleme in die Flucht zeichnen konnte, sondern damit vielen anderen Menschen helfen, war ich „on fire“! In meinem Kopf kreierten sich fast von allein die Kurse.
So konnte ich dank der NeuroGraphik endlich meine Kreativität und mit einer beruflichen Perspektive verbinden. Genial!
Hilfe zur Selbsthilfe
Neben der Kreativität zieht sich der Wille durch mein ganzes Leben, anderen Menschen etwas beizubringen und ihnen dadurch zu helfen. Als Kind war ich überzeugt, dass ich – wenn schon nicht Künstlerin – so doch wenigstens Lehrerin werden würde.
Nun ja. Daraus wurde erstmal Bank und Jura.
Aber später als Heilpraktikerin war ich schon eher auf dem richtigen Weg. Damals gab ich mein Wissen lieber an Gruppen weiter anstatt Einzelpersonen zu therapieren. Ich wollte keine Abhängigkeiten von mir schaffen. Mein Ziel war es, meine Patient*innen mit genug Fähigkeiten auszustatten, damit sie selbst etwas für ihre Gesundheit, ihr Gesundwerden tun konnten.
Als meine Kinder in die Schule gingen, kam ich mit dem Gedanken von Maria Montessori in Berührung: „Hilf mir, es selbst zu tun.“
Ja, genau. Da war es wieder. Dieses Prinzip sprach mir aus dem Herzen. Und so nutze ich heute meinen Beruf als NeuroGraphik-Trainerin, Menschen die Möglichkeiten der NeuroGraphik zu zeigen und ihnen die Lösung zu eröffnen, wie sie selbst ihre Themen zum Positiven verändern und dadurch glücklicher und leichter leben können.
Den ersten Kontakt knüpfen sie in kostenlosen Angeboten und im Basiskurs. Deshalb gibt es von mir viele kostenlose Videos und regelmäßig Termine für Live-Basiskurse.
So habe ich meine Berufung, meine Lebensbestimmung in und mit der NeuroGraphik gefunden.
Oder doch Weltfrieden?
Lass uns noch einen Schritt weitergehen.
Ich versuche also, so viele wie möglich mit der NeuroGraphik zu erreichen und ihnen vor allem im Basiskurs zu zeigen, wie sie limitierende Einschränkungen los werden können. Was geschieht in der Folge?
Menschen, die ihre belastenden Glaubenssätze aufgelöst haben und merken, wie sie Zeichnung für Zeichnung wieder mehr in ihre Macht kommen und selbst etwas für ihr Wohlergehen tun können, sind …?
Glücklicher. Stimmt.
Und wer glücklicher ist, ist auch friedvoller. Sich, aber auch anderen Menschen gegenüber. Und wenn sich jeden Tag ein paar Menschen von ihrer Angst, ihrer Wut, ihrem Zorn befreien, wird unsere Welt jedes Mal ein wenig friedlicher. Diese Menschen sind wiederum ein Vorbild für ihre Kinder, Nachbarn, Freunde und so setzt sich die FriedensSchwingung immer weiter und weiter fort.
Irgendwann umspannt sie die ganze Welt. Und – siehe da – Weltfrieden.
Das ist meine Vision und meine Bestimmung. Mein Hilfsmittel ist die NeuroGraphik.
Natürlich können wir auch ganz gezielt für deine Bestimmung und den Weltfrieden zeichnen. Im Moment ist es um den Frieden in der Welt nicht gar so gut bestellt. Da kann ein wenig positive Energie in diese Richtung nicht schaden.
Deshalb biete ich am Montag, den 29.07.24 um 19 Uhr eine kostenlose NeuroGraphikSession zum Thema Weltfrieden an. Wenn du dabei sein oder nach diesem Datum automatisch den Link zur Aufzeichnung bekommen möchtest, melde dich hier an: Weltfrieden
Magst du mir von deiner Bestimmung erzählen? Dann nutze gern den Kommentar.
(Und ein Ausblick: Sollte es mit der Verwirklichung deiner Bestimmung bis jetzt noch nicht so richtig geklappt haben, ist das „Dein 2. Wind“-Programm, das ich Mitte September beginnen und dich 12 Wochen begleiten werde, vielleicht genau das Richtige für dich. Mehr Infos folgen bald.)
Hallo Ingrid, malen für den Weltfrieden muss ich unterstützen. Leider kann ich am 29.07. nicht dabei sein, da meine 4 Enkel bei mir sind. Ich werde dann nach der Aufzeichnung malen.
Liebe Grüße Kirsten
Wie schön, liebe Andrea! Zu mir finden die wunderbarsten Menschen. Das liebe ich auch an meiner Arbeit.
Hallo liebe Ingrid,
so ein schöner Artikel ☺️. Mir ist aufgefallen, dass meine Bestimmung schlussendlich auch zum Weltfrieden führt . Ich unterstütze Menschen, überwiegend Frauen, dabei sich in ihrer Vollkommenheit selbst zu erkennen, sich quasie wieder daran zu erinnern, dass die in sich vollkommen sind ohne all die Limitierungen und Prägungen. Wenn sich jeder in seiner Vollkommenheit erkennt, erkennen wir diese auch in anderen, was letztendlich zum Weltfrieden führt. Dein Angebot ist also perfekt für mich und ich freue mich schon sehr darauf ☺️.
Liebe Grüße Andrea
Das ist ja wirklich fast meine Geschichte, liebe Ellen! Der Hammer! 🙂 Aber da sieht man mal wieder, nichts kann Kreativität aufhalten. Irgendwann bricht sie durch den dicksten Beton. Viel Freude beim Zeichnen!
Liebe Sabine, danke für das schöne Zitat. Ja, es fasst meine Meinung perfekt zusammen. Ich freu mich, dass du mitzeichnest!
Liebe Ingrid, wie spannend! Mir kommt fast alles so bekannt vor! Ich habe schon als Kind jeden Fetzen Papier bemalt und bezeichnet, zum Ärger meiner Eltern, für die das Papierverschwendung war. Das Kunststudiium haben sie mir ausgeredet – brotlose Kunst halt, und da wir nicht sehr begütert waren, hat das gut geklappt, mir Angst zu machen. Also hab ich was studiert? Jura! Und war Versicherungsjuristin bis zu meiner Rente. Ich bin jetzt 66 und kann endlich so viel zeichnen und malen, wie ich möchte und als ich die Neurographik entdeckte, war ich sofort on fire! Obwohl es viele Regeln gibt, fühle ich mich so frei, wenn ich neurographisch zeichne! Und ich sehe das wie du: Jede Person die inneren Frieden gefunden hat, trägt zum Weltfrieden bei. Ich freu mich aufs Zeichnen für den Weltfrieden!
Liebe Ingrid,
vielen Dank für dieses Angebot, da bin ich gerne mit dabei.
Ganz nach dem Motto von Stefan Zweig:
„viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern“
Und wenn jeder für sich selber sorgt, ist auch für alle gesorgt.
Einen schönen Sonntag dir
herzliche Grüße Sabine