Warum „Für NeuroGraphik muss ich zeichnen können“ einfach nicht stimmt
Hast du in der Kindheit auch den Stempel „Ich kann nicht zeichnen“ von einem Lehrer auf die Stirn bekommen? Also im übertragenen Sinn natürlich. Aber dieser Mindfuck hat sich dir eingebrannt und immer, wenn es darum geht, etwas zu zeichnen, schmerzt die Brandwunde und erinnert dich daran. Da lässt du es lieber gleich bleiben.
Andererseits siehst du diese neurographischen Zeichnungen im Internet, so bunt und besonders und geheimnisvoll. Du wirst von ihnen angezogen. Außerdem hast du gelesen, dass man damit allerhand Wunderbares in sein Leben holen könnte. Das willst du auch. Klar! Wenn man dazu nur nicht zeichnen müsste…
Soll ich dir mal was verraten? Du musst für NeuroGraphik nicht zeichnen können! Puh! Jetzt ist es raus. Wenn du einen Stift halten und damit Linien über ein Blatt Papier ziehen kannst, bist du dabei!
Ich wette mit dir, du kannst NeuroGraphik! Warum?
- Du kannst telefonieren
Hast du schon mal telefoniert? Na, sicher doch. Es war ein längeres Gespräch, du musstest etwas notieren und ganz von allein fing dein Stift an, Muster und Linien auf das Papier zu kritzeln. Passiert dir das immer mal wieder? Perfekt. Das ist sozusagen deine Vorbereitung auf NeuroGraphik. Jetzt bist du bereit. Denn im Grunde lässt du in der NeuroGraphik auch deinem Unterbewusstsein freien Lauf und es entstehen Linien und ungewöhnliche Muster.
- Nur du bist wichtig
Bei der NeuroGraphik kommt es nicht darauf an, dass eine Zeichnung entsteht, mit der du in den sozialen Medien viele Likes einsammeln würdest. Das Bild, das Objekt, ist überhaupt nicht wichtig. Es kommt nur auf dich, das Subjekt, an. Löst die Zeichnung bei dir einen Wow-Effekt aus? (Wie du das erreichen kannst, zeige ich dir.) Niemandem sonst muss das Bild gefallen. Nur du hast Erkenntnisse beim Zeichnen und in den nachfolgenden Tagen und Wochen. Nur bei dir ändert sich etwas durch das Zeichnen.
- Deine Realität wird abstrakt
Du zeichnest immer zu einem Thema. Dieses Thema ergibt sich aus deinem Leben. Etwas, das dir Sorgen bereitet und du lösen möchtest. Eine Eigenschaft an dir, die du schon immer ablegen oder die du schon immer fördern wolltest. Ein Projekt, dem du Anschubenergie verpassen willst. Kontakte, die du verbessern möchtest. Und vieles mehr.
Wie zeichnet man eine Eigenschaft? Oder die verschiedenen Beziehungsebenen zwischen mehreren Personen?
In der NeuroGraphik ist das ganz einfach. Du bringst dein Thema auf neurographische Weise aufs Papier. Die Realität wird abstrakt und lässt sich so problemlos darstellen. Das heißt, du zeichnest Elemente (Kreise, Dreiecke, Vierecke), verbindest sie mit neurographischen Linien und fügst Farbe hinzu. Kreise, Linien, anmalen – das kannst du!
- Du hast Mut (wenigstens ein bisschen)
„Aller Anfang ist schwer.“ „Übung macht den Meister.“ „Den Mutigen gehört die Welt.“ Und was es sonst noch so an Sprichwörtern gibt. Hört sich altzopfert an, wie wir Bayern sagen, aber so ganz von der Hand zu weisen, sind diese alten Wahrheiten nicht.
Trau dich anzufangen!
Auf meiner Homepage findest du kostenlose Zeichensessions für den Einstieg https://www.werner-ingrid.de/index.php/fuer-0-euro/. Probier sie einfach mal aus. Oder schau dir mein Basisvideo zur neurographischen Linie an https://www.youtube.com/watch?v=bgAQ8P4LG2A.
Nachdem du deine ersten Zeichnungen gemacht hast, wirst du feststellen, so schwer ist das wirklich nicht. Und diese paar Linien, Kreise, Farben bewirken auch noch etwas bei dir. Schreib mir gern, wie für dich die erste neurographische Erfahrung war!
So. Jetzt weißt du: Du musst für NeuroGraphik nicht zeichnen können. Und dieses nicht mehr gehütete Geheimnis kannst du gern überall verbreiten!
Keep on drawing!