Neurographik und Widerstände

Die NeuroGraphik und der innere Widerstand

Lass uns über den inneren Widerstand reden.

Brauchen wir ihn? Ja.

Sollten wir ihn trotzdem auflösen. Ja.

Wie jetzt?!

Beginnen wir am Anfang.

Du fühlst dich nicht wohl in deiner Haut. Dein Leben läuft nicht so, wie du es dir wünscht. Du möchtest etwas verändern. Anderer Partner, anderer Job, andere Ess-, Trink-, Kauf- oder Freizeitgewohnheiten. Stattdessen möchtest du ein kreatives Projekt verwirklichen, ein besserer Mensch werden oder einfach nur sportlicher, dünner, gesünder oder glücklicher.

Du hast schon viel versucht, um diese Veränderung zu realisieren (Bücher gelesen, Kurse besucht, Journaling, Meditation, Affirmationen…)

Aber du konntest nie so lange bei deinen neuen Verhaltensweisen bleiben, bis sie sich in Normalität umgewandelt hätten. Vorher hast du abgebrochen und die alten Zustände feierten fröhliche Wiederauferstehung. 

Frustrierend. 

Aber normal. 

Warum ist das so? In deiner Lebensgeschichte gibt es Gründe, warum du wie Kaugummi an den alten Gewohnheiten klebst. Vielleicht hat es etwas mit einer unangenehmen Situation zu tun, die du nur überstanden hast, weil du dicht gemacht und nicht hingesehen hast. Und das Dichtmachen und Nichthinsehen fiel dir leichter, wenn du in Computerspiele abgetaucht bist. Nur als Beispiel.

Dein Unterbewusstsein hat also einen guten Grund, bei der unliebsamen Gewohnheit zu bleiben. Dein innerer Bauplan hat sie integriert. Sie ist Teil deines inneren Hauses sozusagen. Wenn du jetzt daran rüttelst, schickt dein Unterbewusstsein Hilferufe nach oben. SOS, wenn das so weitergeht, stürzt das Haus gleich ein! 

Das ruft deinen inneren Widerstand auf den Plan und er findet ein Mittel, dich zu stoppen. Entweder einen guten Grund, warum das Neue doch nicht so gut ist für dich, oder dringendere Aufgaben, wichtigere Baustellen in deinem Leben, die sofort deine ganze Aufmerksamkeit beanspruchen. Und alles bleibt beim Alten.

Was wäre, wenn du dir die NeuroGraphik für die Veränderung

zu Hilfe holen würdest?

In der NeuroGraphik zeichnen wir immer zu einem Thema und das Thema ist z.B. die Gewohnheit, die du aus deinem Leben streichen, oder das Projekt, das du endlich in die Welt bringen möchtest. 

Du aktivierst das Thema und fängst zu zeichnen an.

Da die NeuroGraphik über ihre Wirkmechanismen schnell in deinem Unterbewusstsein angekommen ist und zielgenau auf die – bildlich gesprochen – Wand deines inneren Hauses losgeht, um sie einzureißen, damit du endlich dahin kommst, wo du schon immer sein wolltest.

Wenn die NeuroGraphik also rüttelt, schrillt wieder der Alarm los. Da ist er wieder, der innere Widerstand.

Wie kann er aussehen?

Vielleicht wird dir kalt und ein Druck im Kopf baut sich auf. Vielleicht gefällt dir die Zeichnung überhaupt nicht und du würdest sie gern in die Ecke pfeffern. Oder du denkst, dass NeuroGraphik sowieso nur Klamauk ist und du deine Zeit verschwendest. 

Der innere Widerstand hat viele Gesichter.

Aber wenn du ihn spürst, freu dich! Er ist das Leuchtfeuer in dunkler stürmischer Nacht. Dort musst du hin. 

Jetzt weißt du, du bist auf der richtigen Spur. Du hast die Stiftspitze an etwas Wesentlichem angesetzt und die zeichnerische OP kann beginnen. Ein großer Entwicklungsschritt steht dir bevor.

Sei mutig und zeichne weiter!

Meist löst sich der Widerstand beim Abrunden oder bei den Farben auf oder auch erst nach den nächsten Zeichnungen zu diesem Thema.

Aber egal, wie lange es dauert, dein Entwicklungsprozess hat begonnen. 

Im Basiskurs lernst du ein wirksames Modell gegen innere Widerstände kennen. Es ist der 1. Algorithmus und du findest ihn nirgendwo in den frei zugänglichen Zeichensessions. Außerdem erfährst du im Basiskurs, auf welche Weise es die NeuroGraphik schafft, die inneren Widerstände aufzulösen. Spannend. Und heilsam.

Darum zögere nicht und melde dich für den Basiskurs an! Jetzt!

Über Ingrid Werner

Ingrid Werner ist Autorin und NeuroGraphik-Trainierin. Sie liebt es, Menschen auf ihrem Weg in ein leichteres Leben zu begleiten.